Blütezeiten aufeinander abstimmen

Beachten Sie bei der Pflanzenauswahl die jeweilige Blütezeit: Indem Sie Frühlingsblüher mit Sommer- und Herbstblühern zusammenstellen, wirkt der Garten zu keiner Jahreszeit kahl. Grüne Bodendecker (z.B. Veilchen) sind ein probates Hilfsmittel, um Zeiten mit geringer Blütendichte zu überbrücken. Alternativ können Sie Ihren Garten in mehrere Zonen aufteilen, die zu verschiedenen Jahreszeiten in voller Blüte stehen – damit werden im Lauf des Jahres die Staudenbeete nacheinander zum optischen Mittelpunkt des Gartens!

 

Bei kleine n Staudenbeeten ist es häufig besser, sich auf eine oder zwei Jahreszeiten zu beschränken, denn ansonsten blühen immer nur kleine Bereiche und die Wirkung ist eher bescheiden.  Je kleiner das Beet, desto kleiner sollte auch die Liste an verschiedenen Pflanzen ausfallen. Denn vor allem niedrige Begleitstauden entfalten erst dann ihre Wirkung, wenn sie in größerer Stückzahl gepflanzt werden.

 

Beobachten Sie Ihre Staudenbeete während der Sommermonate aufmerksam und runden Sie im Herbst die Bepflanzung in blütenarmen Bereichen ab!

Die Kombination mit Gräsern oder Kletterpflanzen bringt jede Staude besonders gut zur Geltung.